Heute (Samstag 24.10.2014 12.25 Uhr !) gab es auf arte einen "kritischen" Film zum Impfen:

"Impfung- kalkuliertes Risiko."

Zusammenfassung und Kommentierungen einiger Behauptungen:

Interessanterweise wurde  sogar der Homeopathic Royal Physician  des englischen Königshauses bemüht:

Behauptung:

"Hahnemann sei ein Impfverfechter gewesen."

Kommentar:

Das ist korrekt- er kannte ja nur eine einzige, die Pocken, mit einer langen geschichtlichen Tradition:

Hahnemann las chinesische und arabische Medizin im Original und dürfte das gewußt haben.

Was er Nicht wissen konnte: das heutige Problem der 'Cocktails" nebst den Zusatzstoffen , deren Schädlichkeit mittlerweile viel mehr im Mittelpunkt steht ( Formaldehyd, Aluminiumoxyd , Thiomersal, Neomycin usw,) als die Impfseren selbst.

Behauptung:

Schon die Chinesen und die Türken und die Brahmanen hätten durch Impfung die Pocken erfolgreich bekämpft, also um Immunitäten gewußt , als Beispiel für gesunde Volksmedizin.

Kommentar:

Das ist korrekt, aber die METHODE war anders:

Entweder veraschter Eiter vom Kranken in die Nasenlöcher gerieben, oder entsprechend oberflächlich in die Haut geritzt. Also bereits abgeschwächt und verändert .

Behauptung:

Die Pocken und die Pest seien durch Impfungen verschwunden.

Kommentar:

Das ist historisch nicht exakt: der Hauptfortschritt entstand durch Erkenntnis der Bedeutung von Hygiene und der Ratten..

Als spätere Impfungen mit anderen Methoden favorisiert wurden, waren diese Krankheiten bereits rückläufig.

Weitere Behauptung:

Polio sei durch Impfung verschwunden.

Kommentar:

Ebenfalls historisch ungenau, bereits vorher rückläufig.

Erklärung der Rücknahme der Schluckimpfung:

Die Fehler bei der Schluckimpfung seien die Fehler eines  einzigen Labors gewesen, nicht des Impfstoffes allgemein und damit der Gesamtherstellung.

Kommentar:

Vor einigen Jahren wurde im Ärzteblatt offen zugegeben, daß die Schluckimpfung ein Kunstfehler gewesen sei.

... was die wohl in 20 Jahren über die heutige Injektions-Impfung schreiben werden?

Zum Beispiel eines infolge Impfung geschädigten Kindes:

Das Kind mit den Schlaganfällen sei nicht durch die Impfung krank geworden, sondern hätte das sowieso irgendwann bekommen aufgrund eines genetischen Defektes -  die Impfung sei nur der Trigger gewesen.

Kommentar:

Homöopathen gehen schon lange davon aus, daß Impfungen genetisch wirken können , also Gene aktivieren, die sonst "geschwiegen hätten" - sozusagen.

Was nützt den Betroffenen diese Auskunft?

Die Behauptung, das Kind hätte diese Art Epilepsie ohnehin später bekommen, entbehrt logischerweise der Beweisführung.

Behauptung:

Keuchhusten sei nicht heilbar.

Masern seien nicht heilbar - und deshalb müsse man impfen, weil so wenigstens viel weniger Menschen leiden müßten, es sich also um einen Dienst an der Gemeinschaft Menschheit handele. Außerdem wurde die Masern-Epidemie vor einigen Jahren im staatlich durchgeimpften Italien nicht erwähnt .

Kommentar:

Solche Sätze sind schon sachlich nicht möglich: wer DAS "weiß" oder zu wissen behauptet, muß einer sein, der ALLES weiß- und so jemanden gibt's nicht.

Korrekt muß das heißen: "Wir, die etablierte Medizin, haben nichts zum heilen."

Schließlich sind ja die Nicht-Impfer keine Beeren sammelnden Spinner, sondern Ärzte.

Statement:

Impfungen schützen nicht jeden, würden immer weiter entwickelt und seien deshalb ein lebendiger Prozess.

Kommentar:

So lebendig, daß Granninger, ein bekannter Immunologe, schon vor längerer Zeit im TV offiziell zugab , daß z. B. die Impfung gegen Tb ein "historischer Irrtum" gewesen sei, da sie nie gegen Tb gewirkt habe, sondern gegen Lepra. Warum könnte so eine Erkenntnis nicht auch andere Impfungen betreffen?

Und daß sie nicht nur "nicht jeden ", sonder möglicherweise nicht schützen, ist bekannt: schon das Wort "Auffrischung" zeigt das.

Hier MEINE Frage:

Und warum dann soviel Experiment an den Kindern- denn Experimente bleiben es ja, da es aus ethischen Gründen keine Medikamenten- Versuche an Kindern geben kann.

Dazu:

Man beachte neueste Rechtsprechung: Guillain-Barree-Lähmung als Impfschaden anerkannt . Auch: Rücknahme ( wie dezent!) von Menigokokken-Impfstoff  . Oder: Warnmeldung der WHO (!): betr. Pneumokokken-Impfung. Oder : Impfstoffe : ansteckend?

Fazit:

Der Film, obwohl sich kritisch gebärdend, war ein einziges "pro" mit Schwerpunkt "Masern", also aktuell passend.

Abschlußfrage:

Warum enthält man Kranken die Homöopathie vor- hat man Angst, daß sie wirkt?

Es soll ja nicht bestritten werden, daß Menschen an Masern usw. starben- aber man hat sie ja NICHT behandelt..sondern nur "hilflos zugesehen"..