Verständnis füreinander - Beispiel: mein Verhältnis zur Schulmedizin.

Ja, ich verstehe die Schulmediziner! Seit ich in einem lockeren Gespräch einem Professor die Frage hinwarf: "haben Sie Angst, daß es wirkt?" 

Denn das HB-Männchen zeigte mir ja den Volltreffer- die ANGST.

 

Das Studium der Medizin hat Angst als Grundlage und suggeriert dem Studenten vom ersten Semester an die Macht/ Sicherheit, was dagegen tun zu können: gegen alle die gefährlichen Mikroben und Krankheiten.

 

Und das wird erst mal geglaubt- es ist ja Wissenschaft! Daß Medizin eben DAS nicht ist, wird glatt verdrängt: sie ist tatsächlich nur Empirie=Erfahrung.  

Erst später, mit der EIGENEN Erfahrung , dämmert es dem Mediziner, daß das wirklich nur das ist. Und daß es keine Sicherheit gibt, daß da nur der GLAUBE war. 

Und dann ist sie wieder da und noch viel größer: die ANGST- angesichts der eigenen Ohnmacht und der Erwartungshaltung , der Hoffnung und des Glaubens der Patienten an mögliche Hilfe..

 

Wers nicht glaubt:

Wußten Sie, daß ausgerechnet bei klinischen Schulmedizinern ein trauriger statistischer Rekord besteht: die Selbstmordrate... ?

 

JEDER engagierte Arzt ist ja auf der Suche, wenn er das durchschaut. Aber: meist ist er ja ganz unversehens TEIL dieses Systems geworden - so einfach steigt sich's da nicht aus. Aber wenn's einer schafft:  ist doch klar, daß die Kollegen die ersten Gegner sind- denn, wenn der das schafft, ist er ja lebender Vorwurf für alle, die das wollten und nicht konnten..:"was Paul über Peter sagt.., sagt mehr über Paul als über Peter..".

 

Und deshalb streite ich mit niemandem mehr herum..

ich verstehe . Und das gegenseitige Gezicke hindert das, was dringend nötig wäre:

Das MITEINANDER .

Jeder vertritt eine Facette des Phänomens Wahrheit.. JEDER!