Wenn er als Arzt keine Therapie hat, muß er die entsprechende Krankheit vermeiden bzw. das versuchen, etwa  durch Impfung - sonst wäre das wirklich verantwortungslos.

Aber wenn ein Arzt (!) „es sich leisten kann“, nicht zu impfen. Kann es dann nicht sein, dass er über eine zuverlässige(!)  Therapie verfügt und man dann den impfenden Kollegen fragen sollte, warum er die nicht auch lernt?

KEIN Arzt wird sich doch auf Therapien einlassen, an die er GLAUBEN  müsste - sondern nur auf Therapien, auf die er sich VERLASSEN kann, gerade in schwerer Krankheit. Warum wird dann nicht mal von „Glauben“ in der offiziellen Medizin geschrieben - ja, vom GLAUBEN an nicht vorhandener kausaler Therapie von (hier) Masern und deren Folgekrankheiten, die es bei Einsatz bzw. Ergänzung mit anderer Therapie nicht einmal geben soll?

Homöopathie ist z.B. so eine weltweit etablierte Methode (http://www.lmhi-congress-2017.de/)  - ich hab sie doch nicht erfunden- übe sie nur seit Jahrzehnten u.a. aus, lehre sie als (Weiterbildungs-) Ärztin auch die Kollegen (= approbierte Ärzte) und kenne daher „beide Seiten“.

Es sollte auch erwähnt werden, dass mit homöopathischer Begleit-Medikation von Impfungen sich angeblich zumindest deren (möglicher oder tatsächlicher ) Folgeschaden  vermeiden lasse, wie immer wieder berichtet wird - schließlich gibt es genug Länder unter unseren Reisezielen mit Impfpflicht.

Richtig ist zweifellos, dass Masern - UNBEHANDELT - zur Gefahr werden können , und leider sind auch Impfungen nicht immer völlig harmlos.

Aber richtig ist auch, dass es nicht nur zumindest EINE immerhin weltweit von Ärzten (!) eingesetzte begleitende  Therapie im Krankheitsfall gibt sowie einen möglichen „Begleit-Schutz“ bei Impfungen.

Was könnte es also schaden, diese ergänzend mit einzusetzen?

Und richtig ist seltsamerweise obendrein auch, dass gerade Ärzte am wenigsten geimpft sind, (https://www.dgim-onlinekongress.de/2017/themenschwerpunkte/ungeimpfte-aerzte/) besonders im klinischen Bereich. (Wieso eigentlich?!)

Also geht es letztlich nicht „nur“ um „Gegner“ und „Befürworter“ von Impfung - sondern um die jeweiligen Motivationen, Erfahrungen  und Wissensstand.  

Als sachliches Blatt könnten Sie doch hier sehr viel zu Information aus verschiedenen Blickwinkeln beitragen.

Dr. med. Annette Prollius, Detmold