Liebe Interessierte
Wird die Polio wieder zu einem weltweiten Risiko?
Mit dieser Headline alarmierte ein Sprecher der WHO die Welt, aufgrund der Tatsache, dass im Oktober 2013 in Syrien zehn Poliofälle aufgetreten sein sollen. Bei einem der Erkrankten habe man durch einer Labordiagnose den Virus-Typ I feststellen können, die anderen würden noch untersucht.
„Seit Jahresbeginn 2014 seien in drei Ländern wieder neue Polio-Erkrankungen nachgewiesen worden,“ erklärte Bruce Aylward, ein Sprecher der WHO. „Dies mache die Anstrengungen, die Krankheit weltweit auszurotten, zunichte. Das WHO-Ziel ist es, die Krankheit bis 2018 komplett ausgelöscht zu haben“.
(http://diepresse.com/home/leben/gesundheit/3801365/Polio-wird-erneut-zum-Risiko-)

Syrien galt seit 1999 als Poliofrei. Gefeiert und erklärt wird dieser Sieg über die Polio einzig durch die Impfprogramme, weniger sucht man die Erklärung des Rückganges dieser Erkrankung in der verbesserten Ernährung und einem weltweiten Verbot der Schädlingsbekämpfung mit DDT. Die neuen Fälle versucht man nun, durch die Kriegsbedingten medizinischen Versorgungsengpässe zu erklären. Zwei Jahre zuvor seien laut Sprecher der WHO-Abteilung für Polio noch alle Kinder geimpft gewesen und jetzt durch den Bürgerkrieg seien vielleicht einige Hunderttausend Kinder nicht mehr geimpft worden. Es wird nun vermutet, dass die erkrankten Personen nie eine Impfung bekommen hätten. Vergleichen wir die Impfquoten mit denen Deutschlands, so lässt sich anhand der Einschulungsuntersuchungen feststellen, dass die Impfquoten für Polio unter 95% der Kinder im sechsten Lebensjahr liegen. Rechnen wir das hoch, bedeutet das für Deutschland bei ca. 670.000 Geburten pro Jahr immerhin eine Anzahl von ca. 200.000 Kinder, die nicht gegen Polio geimpft sind. Seit in Deutschland die Lebend-Schluckimpfung eingestellt wurde, gibt es keine Poliofälle mehr in Deutschland. In vielen Ländern wird aber immer noch der Lebend-Impfstoff verwendet.

Was bedingt also die Polio in Syrien wirklich?
Bekannt ist, dass es gerade in Kriegszeiten einen Mangel an Hygiene und gesunder Ernährung gibt, die Infektionskrankheiten begünstigen können. Sonst harmlos verlaufende Krankheiten können so in Kriegs- und Notzeiten vereinzelt schwerere Verläufe zeigen. Bei der Kinderlähmung ist seit vielen Jahren schon bekannt, dass sie eine Erkrankung der Unterzuckerung ist, aber auch als eine Vergiftungserkrankung mit DDT angesehen werden muss, einem Pflanzenschutzmittel und Insektizid, welches seit einigen Jahren weltweit verboten wurde. Ob noch andere Gifte die Vorderhornzellen im Rückenmark angreifen und ein Polioähnliches Krankheitsbild auslösen, ist seit der Hypothese, es sei ein Virus Schuld, kaum mehr Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Dennoch wären Gifte und Unterernährung eine mögliche Erklärung für das Auftreten vereinzelter Polio-Fälle. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten, die in Betracht gezogen werden sollten, denn es ist schon merkwürdig, dass es in den Nachbarländern, in denen kein Krieg herrscht, schon seit geraumer Zeit Polioviren gefunden werden. Bereits im Oktober 2013 wurde in der Süddeutschen Zeitung davon berichtet: „In den vergangenen zwölf Monaten wurde das Virus nach Unicef- und WHO-Angaben in Abwasserproben in Ägypten, Israel, Westjordanland und Gazastreifen nachgewiesen“ und dass, obwohl Polio in diesen Ländern seit knapp fünfzehn Jahren als ausgerottet galt, (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/syrien-un-wollen-millionen-kinder-gegen-polio-impfen-1.1813905)

Wie kommen nun die Polioviren ins Abwasser?
Hierzu muss man wissen, dass ein mit Lebend-Impfstoff Geimpfter bis zu acht Wochen Polioviren mit dem Stuhl ausscheidet. Dadurch ist er nach der Infektionstheorie (Fäcal-Orale Übertragung) hoch ansteckend. Ein weitaus wichtigerer Faktor ist, dass Polio durch die Schluckimpfung ausgelöst werden kann, der Grund, warum es hierzulande keine Schluckimpfung gegen Polio mehr gibt. Es war das Risiko, durch die Schluckimpfung eine Polio zu entwickeln größer geworden, als auf natürlichen Wegen, weshalb ein inaktivierter Polio-Todimpfstoff (IPV) eingeführt wurde. Was ist der Grund, warum dieser inaktivierte Impfstoff nicht weltweit eingesetzt wird? Die Theorie, die dahinter steckt, ist die, dass Geimpfte zwar sicher vor einer Erkrankung geschützt sein sollen, aber die Ausbreitung der Infektion wenig effektiv verhindert wird. Für mich ist das zwar nicht ganz logisch, aber so wird argumentiert und die Schluck-Impfung verwendet.
Es macht ja mehr Sinn für die Impfstoffhersteller, hin und wieder Poliofälle zu finden, um dadurch erneut große Impfkampagnen rechtfertigen zu können. Nun hat sich die WHO wieder einmal zur Aufgabe gesetzt, weltweit die Polio und die Masern auszurotten. Ob das mit Lebend-Impfstoffen zu schaffen ist, ist fraglich. Das Ziel, eine Eradikation dieser beiden Viren zu erreichen, wird schon seit zig Jahren angestrebt. Immer wieder werden aufgrund vereinzelter Fallberichte riesige Impfkampagnen durchgeführt, die eines auf jeden Fall sicher stellen, nämlich gigantische Profite für die Pharmaindustrie.
So hatte man bereits Mitte 2013 begonnen, in der Krisenregion und den umliegenden Länder 200 Million Kinder gegen Polio und Masern mit den Lebendimpfstoffen zu impfen. Dadurch wird das Auftreten der Polio als Folge dieser Massenimpfung erklärbarer, als durch schlechtere Impfquoten und einer schlechten Ernährungssituation.

Geimpfte sind ansteckend
Im April 2014 ging durch die Ärzte-Presse, dass Maserngeimpfte ansteckend sind, da Masern-Lebend-Impfstoffe verwendet werden. Das gleiche gilt für die Polio-Schluckimpfung. Wenn also in einem Land nun die Polio ausbricht, wird als einzige Erklärung die Impflücken herangezogen. Dass die Erkrankung aber durch Lebend-Impfstoffe hervorgerufen sein könnte, wird in der Regel nicht untersucht.

Polio trotz Polio-Impfung?
Worüber nicht so gerne geschrieben wird, ist die Wirkungslosigkeit der Polio Impfung. Dennoch kommen vereinzelte Berichte in die Presse, wie der vom 6.6.2011:
78 Prozent aller an Polio erkrankten Kinder in Pakistan waren gegen die Krankheit geimpft!
Im Jahr 2011 erkrankten in Pakistan 136 Kinder, von denen 107 mehrfach gegen Polio geimpft worden waren. Das sind die höchsten Erkrankungszahlen, die seit 2006 von der Weltweite-Initiative-zur-Ausrottung-der-Kinderlähmung beobachtet wurden. Wie die Zeitschrift Pakistan Daily Times berichtet, gab es in den ersten vier Monaten des Jahres 2011 in der Provinz Sindh zehn Polio-Fälle. Jeder einzelne Fall wird dort mit Angabe der Namen der Kinder, sowie die Anzahl der Impfungen, die sie vor dem Ausbruch des Polio-Virus erhalten hatten, beschrieben
In seinem Aufsatz (http://www.naturalnews.com/032587_polio_vaccines_Pakistan.html) schreibt Daniel Erickson: "Seit Pakistan im vergangenen Jahr bei den USA und der UNICEF in Ungnade gefallen ist, erkranken immer mehr junger Menschen in dem Land an Polio (Kinderlähmung). Dies weckt Zweifel an den guten Absichten der Impfbefürworter. Noch weit schwerer wiegt, dass die meisten Neuerkrankungen bei Kindern auftraten, die bereits geimpft waren. Versuchen die USA etwa, Pakistan zu bekämpfen, indem Impfdosen verunreinigt werden?"

Doch auch geschieht das im eigenen Land. Nachdem im Februar 2014 mindestens fünf Kinder in Kalifornien an Polioähnlichen Symptomen erkrankt sind, stehen die Ärzte vor einem Rätsel. Denn was nicht sein darf, darf nicht sein.
„Drei der Kinder erkrankten zuvor an den Atemwegen, bei zweien konnte das Enterovirus-68 entdeckt werden (das Poliovirus gehört ebenfalls zu den Enteroviren). Zudem ist das Rückenmark der Kinder befallen – ähnlich den Schäden bei der Kinderlähmung. Allerdings waren alle fünf Kinder gegen Polio geimpft; ein Auftreten dieser Polio-Krankheit schließen die Ärzte daher aus.“ (http://diepresse.com/home/panorama/welt/1567427/Polioaehnliche-Krankheit-stellt-Aerzte-vor-Raetsel?from=simarchiv).

In den USA werden vielleicht demnächst nur noch die so genannten Like-Diseases diagnostiziert. Da dort die Masern als verbannt gelten, gibt es nur noch Measels-like-Diseases. Das Gleiche gilt für Röteln. Durch das in Amerika verwendete Motto: no vaccination, no scool, sind nahezu alle Kinder geimpft. Im Aufsatz: Measles- and Rubella-like Illnesses in Measles, Mumps, and Rubella—Vaccinated Children, der 2014 im Oxford journal erschienen ist, (http://jid.oxfordjournals.org/content/178/6/1567.full.pdf+html ) wird über eine finnische Studie aus den achtziger Jahren berichtet, bei denen geimpfte Kinder mit Like-diseases, ein anderes Spektrum an Keimen aufwiesen, aber eigentlich die gleichen Krankheitssymptome wie Masern oder Röteln hatten. Hier wird die Perversion deutlich, die Diagnosestellung dem Labor zu überlassen. Ärztliches Handeln wird überflüssig. 

 

Mit lieben Grüßen

Rolf Kron