„OFFENER BRIEF"

AN DIE WHO

 

 

Thema: Seuchen und Wiederholungen

 

Vorbemerkung: Ich schreibe als politisch interessierter Mensch und als Ärztin. Ich vermag nicht mehr genau zu trennen zwischen dem Ärger über die immer sich jährlich/ monatlich erneuernden Panik-Machen betr. irgendeine gefährliche „linke Bazille" oder der Tatsache, daß alle Krankheiten, vor denen da Angst gemacht wird, so elegant homöopathisch zu behandeln wären.

Ich erlaube mir daher, einfach einige FRAGEN zu stellen in Form eines „offenen Brief an die WHO", in der Hoffnung, daß es jemand liest, der zumindest diesen Fragen einmal nachgeht.

Anlaß sind z.Zt. Ebola, Cholera ( in Afrika) , Listerien, Salmonellen (bei uns) und neuerdings sogar Sandmücken in Hessen. Besonders Ebola und Cholera machen mich betroffen, weil die Methode der homöopathischen Medizin da hervorragende Arzneien zu bieten hätte - wenn man sie denn einsetzen würde.

Übrigens: ich habe die Homöopathie schließlich nicht erfunden – aber ich hätte ANGST, OHNE sie Arzt zu sein.

 

 

Wiederholungen..

 

hat es immer gegeben. Angeblich lerne der Mensch nichts aus der Geschichte.

Hier aktuell ein Beispiel:

z.Zt. bedrohen Afrika zwei Seuchen: Ebola-Fieber und Cholera. Wie zu allen Zeiten wird Panik geschürt und die These der Unheilbarkeit verbreitet.

Wiederholung? Ja:

Anläßlich der Cholera-Epidemie in Hamburg 1892 und 1905 wurde öffentlich bekundet:"..

 

Etwa am 25. August 1892 ließ die Polizei-Behörde „Schutzmaßregeln", die vom Geh. Rat Dr. Paul Sachse in Berlin verfaßt worden waren, verteilen, in denen es ad 5 heißt:

„G e g e n d i e a u s g e b r o c h e n e K r a n k h e i t g i b t e s e r f a h r u n g s g e m ä ß k e i n M i t t e l" ec."

Liest sich doch ganz modern.

Nur:

Damals war man bereit, zuzugeben, daß vielleicht anderes helfen könnte. Wenn aber heutzutage so etwas gesagt wird, soll es tatsächliche Unheilbarkeit belegen ohne jede Hoffnung.

Aber:

Gegen einen solchen Satz daß es „kein Mittel" gäbe, ist schon logischerweise einzuwenden, daß kein Mensch ihn sagen oder denken kann – es sei denn, er wisse ALLES – und so einen Menschen gibt es nicht. Korrekterweise muß der Satz lauten: „wir, die offizielle Medizin, haben nichts in unseren Arznei-Vorräten zum heilen".

Kurz:

Damals in Hamburg war man klüger – man appellierte sogar an die Bevölkerung und rief zur Hilfe auf, man denke, mit Homöopathie, was zu bemerkenswerten Erfolgen führte.

Man hatte nämlich nicht vergessen, daß bereits in der Cholera-Epidemie 1830 in Leipzig die Homöopathie höchst erfolgreich war.

Und heute?

Wenn also eine therapeutische Methode in der Welt ist, seit über 200 Jahren weltweit ihre Wirksamkeit bewiesen hat und dann heute bei solchen Seuchen-Zuständen den Kranken vorenthalten wird – wie soll man das beurteilen?!

Ist es nicht ein sogar juristisches Faktum, jemandem eine Hilfe vorzuenthalten, wenn sie denn da wäre..?!

Nirgends, wirklich NIRGENDS ist von der Internationalität der Homöopathie zu lesen, von der Arbeit homöopathischer Ärzte in Fukushima, Tsunami- und sonstigen Katastrophen-Gebieten. Und nicht einmal die homöopathischen Kriegslazarette des ersten Weltkrieges werden erwähnt, geschweige denn die Einziehung vieler homöopathischer Ärzte dorthin.

Statt dessen wird sie geleugnet und der Forderung unterstellt, sich den Maßstäben der offiziellen Medizin „beweisen" zu müssen, also dem Götzen „Wissenschaftlichkeit" stand zu halten – ohne daß man den einfachsten wissenschaftlichen Grundsatz bedenkt, daß eine Sache nur mit der zu ihr passenden Methode untersucht werden kann. Man setzt ja auch keinen Chemiker an die Steckdose.

 

WAS KÖNNTE ES DENN SCHADEN, WENN MAN ES VESUCHTE?!

Übrigens:

Schon Hahnemann (der Begründer des homöopathischen Systems) stellte die Frage genauso!

 

 

 

 

Also hier meine Fragen, die ich in diesem „offenen Brief" an alle richte, die es angeht:

an die WHO, die Politiker, die Medien, die behandelnden Ärzte:

Behauptung:

Ebola-, Lassa- und Dengue-Fieber sind mit homöopathischen Mitteln möglicherweise gut zu behandeln, ohne eine Nebenwirkung an zu richten.

FRAGEN:

Warum werden sie kranken Mensch vorenthalten?

Warum setzen die behandelnden Ärzte sie nicht ein?

Warum wird davon in den Medien nichts Sinnvolles über Homöopathie berichtet, außer den üblichen Pauschal- Gegen-Argumenten seit ihrem Bestehen, und schon gar nicht davon, daß die Tsunami- und Fukushima-Opfer erfolgreich homöopathisch behandelt werden und wurden? Und daß homöopathische Ärzte noch heute mit ihren Arzneien in die Tropen reisen?

UND WARUM

Wird in diesem Land – dem Ursprungsland der Homöopathie – auch nicht verbreitet, daß der allererste Siegeszug der Homöopathie sogar eine SEUCHE war , nämlich die Cholera-Epidemie Leipzig 1830, später 1892 und 1905?

Hat man Angst, daß es wirkt?

(Übrigens stellte ich diese Frage in meinem eigenen Medizin-Studium unbedacht einem Professor: das Ergebnis läßt sich nur als „HB-Männchen" umschreiben.)

Es kann doch nicht sein, daß die Bemerkung von Frau Dr. Carstens stimmt: „die Homöopathie ist so billig, daß es ihr schadet!"

 

In der HOFFNUNG auf Resonanz

Dr.med. Annette Prollius , 32756 Detmold, Deutschland