Das epidemische Mittel…

 

wissen Sie, was das ist? Sollte aber jeder wissen: im homöopathischen Denken sprechen wir nie von Mikroben bei einer üblichen Grippe, sondern vom „Genius Epidemicus“: damit umschreiben wir das BILD der jeweils saisonalen Erkrankung.

Und hört sich dann  s o  an:

„..die Grippe des Jahres…..sowieso…unterstand Arsenicum album“- zum Beispiel.

 

Nach der Behandlung einiger Patienten mit der jeweiligen „Grippe“ ergibt sich schon bald die Beobachtung, daß sie alle ein oder zwei gleiche Mittel brauchen. Und damit ist der homöopathische Arzt richtig fein raus:

 

den nächsten Patienten fragt er dann gleich gezielt nach seinen Vorlieben für Ruhe, Bewegung, großen oder kleinen Durst, frostig oder hitzig usw.

 

Und so kann er das heilende Mittel viel schneller finden und vor allem verordnen.

 

Für die diesjährige sogg. „Schweinegrippe“ heißt das:

 

die häufigsten Mittel sind

-         Bryonia

-         Rhus Tox.

-         Natrium mur.

und für die “verschleppten” und “verkorksten” Fälle  ( zuviel Antibiotika, zu früh aufgestanden, vorher noch Impfung erhalten usw.) gilt:

 

Lycopodium.

 

 

Ist das nicht wunderbar? Da kann sich jeder viel schneller viel besser helfen.

 

Der Haken dabei:

 

es gibt nicht viele zu verdienen – oder, wie Dr Carstens einmal sagte:

 

„..die Homöopathie ist so billig, daß es ihr schadet“

 

Und das schlimmste:

 

Menschen, die sich homöopathisch behandeln, sind nur sehr schwer zu manipulieren, zu ängstigen….WAS  FÜR  EIN POLITIKUM !